Unsere Zeit in Lodwar

Unsere Zeit in Lodwar

von Tino Hempel -
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Wir waren ja sehr gespannt darauf, wie wir das neue Klima vertragen, denn in der Turkana ist es normalerweise sehr heiß. Wir hatten Glück, denn die höchste Temperatur, die erreicht wurde, lag bei 37 °C, es war immer etwas Wind und einige Wolken verdeckten immer mal die Sonne. Nur Nachts kühlte es sich nicht wesentlich ab, aber in unseren Zimmern gab es Klimaanlagen.

Nach unserer Ankunft am Nachmittag in Lodwar wurden wir in der Schule mit einem überwältigenden Programm von 1500 Schülerinnen und ca. 20 Lehrern begrüßt. Drei sehr ausgefüllte Tage mit sehr interessanten und auch emotionalen Begegnungen standen uns bevor.

 

Begrüßung durch die Schülerinnen

Uns wurde die Schule gezeigt und wir stellten uns den Schülerinnen und Lehrerinnen bzw. Lehrern vor.

Die Schülerinnen stehen an, um ihr Essen entgegenzunehmen.

Hier nehmen wir am Unterricht mit ausgewählten Schülerinnen teil.

Die Projektgruppe fertigt ein Plakat für die Schule an, mit dem die Partner aus Deutschland vorgestellt werden.

Hospitation im Mathematikunterricht einer 6. Klasse (mit etwa 100 Schülerinnen)

Die Gruppe vor dem fertigen Plakat.
Gemeinsam machten noch wir einen Ausflug zum Turkanasee, sahen uns die Turkana- Universität (eher im Moment ein College für Science und Engineering) und feierten gemeinsam Abschied, zu dem es eine Torte gab.

Heute waren wir noch bei einem Gottesdienst zum Ehrentag der heiligen Monica von Tagaste, der sehr beeindruckend war. Es wurde viel gesungen und getanzt. Morgen geht es wieder nach Hause, worauf wir uns auch freuen. Diese Projektfahrt war sehr schön aber auch anstrengend. Wir und unsere Partnerinnen sind nun sehr gespannt auf unser nächstes Treffen im September in Ribnitz-Damgarten.

Herzliche Grüße von der gesamten Projektgruppe „Kenia“

(Text und Fotos: Voll/Will)