Erasmus+ am Richard-Wossidlo-Gymnasium in Ribnitz-Damgarten zu Besuch

Erasmus+ am Richard-Wossidlo-Gymnasium in Ribnitz-Damgarten zu Besuch

von Jan-Dirk Zimmermann -
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Vom 4. - 10. Dezember hatten wir Besuch von Schüler*innen und Lehrer*innen aus Frankreich, Italien, Polen, Griechenland und Spanien.

 Am Montag, den 5. Dezember, haben wir die Projektwoche im Rahmen einer Willkommenszeremonie im Atrium unserer Schule eröffnet. Dazu gehörten eine Rede, die von Schülern aus unserem Kurs vorbereitet und gehalten wurde, verschiedene Präsentationen und die Übergabe kleiner Präsente an die einzelnen Länder. Auch unser Schulleiter Herr Zimmermann begrüßte unsere Gäste. Danach fand eine Schulführung statt, um den Partnerschulen unseren Lernalltag näher zu bringen.



Später fanden für die Schüler*innen und Lehre*innen verschiedene Aktivitäten in Ribnitz statt, die von Mitgliedern aus unserem Kurs begleitet wurden. Wir wurden nach einem Rundgang durch Ribnitz von unserem Bürgermeister Herrn Huth im Rathaussaal zu einer Gesprächsrunde empfangen und das Bernsteinmuseum öffnete extra für unsere Gäste.

     

 Am Dienstag, den 6. Dezember, ging es dann für alle Gäste der verschiedenen Partnerschulen und einige Schüler aus unserem Kurs nach Rostock. Dort angekommen, haben wir uns für den ersten Programmpunkt in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe hat sich einen Vortrag beim Migrantenrat von Rostock angehört und die andere war in der Universität, in der es nicht nur Informationen über die Unterstützung ausländischer Studenten gab, wir mussten uns auch aktiv einbringen. Danach trafen wir uns alle im Hauptgebäude der Universität und anschließend zeigten wir unseren Gästen Rostock und bummelten über den Weihnachtsmarkt. Dann fuhren wir wieder zurück nach Ribnitz und am Abend besuchten wir das Weihnachtskonzert in unserer Schule. Zum Abschluss folgte noch eine kleine Tanzrunde im Kunstei.

          

 Am Mittwoch, den 7. Dezember, haben wir in den ersten beiden Blöcken in internationalen Gruppen zusammengearbeitet. Eine Gruppe hat die Weihnachtsfeier für unsere große internationale Gruppe mit dem Backen von Plätzchen vorbereitet, hier unterstützten uns die ehemalige Lehrerin Frau General und die Mutter zweier Schüler unserer Schule, Frau Worm. Eine weitere Gruppe hat die Vorträge und Gespräche des vorherigen Tages ausgewertet und Plakate dazu gestaltet. Andere Gruppen haben angefangen die einzelnen Kalenderblätter für unseren gemeinsamen Kalender mit den Partnerschulen zu gestalten. Im 3. Block haben wir die Ergebnisse der Gruppenarbeiten ausgewertet und dann begann, nach einer kurzen Pause, unsere Weihnachtsfeier. Dort tauchte ebenfalls der Weihnachtsmann auf, der Geschenke an die Gäste verteilt hat.

       

 Am Donnerstag, den 8. Dezember, ging es dann nach Schwerin. Die erste Station war das Schlossmuseum, wo wir in verschiedene Ländergruppen aufgeteilt wurden und an einer Schlossführung teilgenommen haben. Danach hatten wir Freizeit, die wir nutzten, um Schwerin kennenzulernen und gemeinsam über den Weihnachtsmarkt zu gehen. Am späten Nachmittag fuhren wir wieder nach Ribnitz-Damgarten, dort beendeten wir den Tag nach einem gemeinsamen Abendessen in der Jugendherberge mit einem Lagerfeuer, an dem wir Stockbrot zubereiteten.


 Am Freitag, den 9. Dezember, reisten die Gäste aus Spanien bereits am Vormittag ab, da sie am nächsten Tag an einer Auszeichnungsveranstaltung in Madrid teilnehmen wollten. Mit allen anderen Gästen führten wir Sportspiele in der Turnhalle durch. Dann folgte die Vergabe der Zertifikate, nach der sich dann auch die polnische und die italienische Gruppe auf den Heimweg begaben.


Danach folgte eine kleine Geburtstagsfeier für zwei Schülerinnen aus Frankreich und ein Besuch der Schaumanufaktur, in der sich jeder Gast noch einen Bernstein schleifen konnte, der als Andenken mit nach Hause genommen wurde.


 An jedem Abend trafen sich Schüler*innen unseres Kurses in der Jugendherberge, um gemeinsam zu erzählen und zu tanzen. 

Es war für alle eine mit vielen Aktionen und Erlebnissen gefüllte Woche, die wir sicher nicht so schnell vergessen werden.

Wir bedanken uns bei allen, die uns unterstützt haben. Ein besonderer Dank geht an die Europäische Union, die durch die finanzielle Unterstützung solche Treffen überhaupt erst möglich macht.

  Eileen Möller, Fenja Kollinger

und der gesamte Kurs „Schule International“