Abschnittsübersicht

    • Zum Start in die Jahrgangsstufe 10 wünsche ich allen Qapla’!

      Das ist klingonisch, doch was hat das mit Informatik zu tun? Gehen wir es langsam an.

    • Daten auf dem Weg - Film 1 und AB 1 Externes Tool
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    • Was wir nun schon wissen (aus der Analyse des AB/Clip FWU-Mediathek "Vom Signal zur Nachricht" - nicht für Gäste verfügbar):

      Sprache dient der Kommunikation. Dabei wandelt der Sender Information in eine Repräsentationsform Sprache (durch Schrift-, Laut- oder Zeichencodierung) um und übermittelt dies an den Empfänger. Dieser muss die Daten interpretieren und daraus Informationen gewinnen.

      Sprache umfasst neben den natürlichen Sprachen auch künstliche Sprachen (bspw. Welthilfssprachen oder Programmiersprachen) und die Kommunikationsmittel der Tiere.

    • Ihr Team erhält den Auftrag, für eine Science-Fiction-Serie eine neue Sprache zu entwickeln.

      Führen Sie ein Brainstorming zur Planung einer Sprachentwicklung durch. Überlegen Sie,

      • wozu Sprache dient,
      • was Sprache ausmacht und
      • aus welchen Grundelemente eine Sprache aufgebaut ist.

      Sammeln Sie die Aspekte in Form eines Mindmaps.

    • Für das Erlernen einer Sprache und der zugehörigen Schrift muss man:

      1. die Schriftzeichen lernen, bspw. Beispiel für kyrillische Zeichen
      2. das Alphabet kennen, bspw. Kyrillisches Alphabet
      3. Wörter/Vokabeln lernen, bspw. Beispielwörter: Lampe, Wurst, Tisch
      4. Sätze bilden, bspw. Beispielsatz: Das ist eine Lampe und ein schöner Tisch.
      5. die Grammatikregeln anwenden.

      Aus informatischer Sicht interessieren uns:

      • Zeichen: kleinstes Element einer Sprache
      • Alphabet: Gesamtheit aller Zeichen der Sprache
      • Zeichenfolge: Aneinanderreihung von Zeichen
      • Wort: Aneinanderreihung von Zeichen mit Semantik/Grammatik
      • Satz: Wortfolge (sprachlichen Einheit) mit Semantik/Grammatik
      • Grammatik: Regelwerk zur Wortbildung und Satzbildung (Syntax)
      • Semantik: Bedeutung des Zeichens/Wortes/Satzes

    • Exkurs AB Römische Zahlen Lösungen Datei
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    • Wie "gut" sind (natürliche und künstliche) Sprachen?
    • Zusammenfassung

      Die Analyse der verschiedenen Beispiele für natürliche Sprachen legt nahe, dass diese mit den folgenden Eigenschaften charakterisiert werden können. 

      • mehrdeutig 
        Wort/Wortgruppe mit unterschiedlicher Semantik, z. B. "Bank" - Sitzplatz, Geldinstitut
      • fehlerfreundlich
        trotz fehlerhafter Grammatik verständlich, z. B. "Ich gehen in Haus"
      • universell 
        Kommunikation mit der natürlichen Sprache über ein weites Spektrum
      • flexibel 
        Anpassungen an Sprachentwicklung, z. B. das Wort "googeln"


      Für die aus dem Unterricht bekannten künstlichen Sprache, wie beispielsweise die Formelsprache der Chemie oder die Sprache der Musiknoten fanden wir heraus, dass diese durch die folgenden Eigenschaften charakterisiert werden können.

      • eindeutig 
        bspw. hat H2O genau eine chemische Bedeutung
      • fehlerunfreundlich
        Fehler führen zu Unverständnis oder falschen Aussagen, z. B.: 2HO
      • speziell
        Kommunikation nur im Spezialgebiet möglich
      • wenig flexibel
        Änderungen am Regelwerk der Sprache müssen oft international abgestimmt werden und dürfen nicht zu Widersprüchen führen.